Buch von C. G. Drews, Britta Keil
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Buchdetails
Titel: The Boy Who Steals Houses: The Girl W...
C. G. Drews(Autor) , Britta Keil(Übersetzer)
Band 1 der The Boy Who Steals Houses-Reihe
Verlag: FISCHER Sauerländer
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 368
ISBN: 9783737359436
Termin: September 2022
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Bewertung
4.9 von 5 Sternen bei 11 Bewertungen
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Bücher von C. G. Drews
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart
»The Boy Who Steals Houses« ist wie eine zärtliche Umarmung und ein unerwarteter Faustschlag ins Gesicht Sam ist erst fünfzehn, aber er muss selbst sehen, woher er etwas zu essen bekommt, wo er die Nacht verbringen und wie er seinen älteren autistischen Bruder beschützen kann. Sam steigt in verwaiste Häuser ein, lebt dort so lange wie möglich und macht, was er findet, zu Kleingeld, das er mit seinem Bruder teilt. Eines Tages kommen Besitzer, eine Familie mit sieben Kindern, früher zurück. Zu Sams Überraschung wird aber nicht die Polizei gerufen, sondern er zum Essen eingeladen. Jeder hält ihn für einen Freund eines anderen Geschwisters. Und er verliebt sich in die gleichaltrige Moxie. Aber Sam hat ein dunkles Geheimnis. Und seine Vergangenheit lauert schon darauf, ihn einzuholen … Ein aufrüttelnder Roman über zwei Brüder, die sich nach einem Zuhause sehnen.
Serieninfos zu The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart
The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart ist der 1. Band der The Boy Who Steals Houses Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2019. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.
Bewertungen
The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart wurde insgesamt 11 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,9 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart
- ClaudiasBuecherregal
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Sam hatte eine furchtbare Kindheit und seine Jugend ist auch nicht besser. Er ist erst 15 Jahre alt. Trotzdem muss er allein für sich und seinen älteren autistischen Bruder sorgen. Da bleibt kaum etwas anderes übrig, als kleine kriminelle Dinger zu drehen und in verwaiste Häuser einzubrechen, um zumindest ab und zu eine ruhige und sichere Nacht zu verbringen. Als er gerade wieder ein Haus „gestohlen“ hat, kommt die Familie -bestehend aus einem Vater und sieben Kindern- unerwartet früh zurück. Doch statt ihn der Polizei auszuliefern, darf er mit ihnen essen. Jeder hält ihn für den Freund eines der Geschwisterkinder. Kurz wagt Sam davon zu träumen, Teil einer solchen verrückten, aber sehr liebevollen Familie zu sein, aber natürlich greift irgendwann seine Vergangenheit wieder nach ihm und die schöne Illusion wird zerstört.
Bei diesem Buch habe ich mich sofort in das Cover verliebt – aber es bereitet einen nicht annähernd auf die Story vor. Auf der Verlagsseite findet man folgende sehr passende Beschreibung: „»The Boy Who Steals Houses« ist wie eine zärtliche Umarmung und ein unerwarteter Faustschlag ins Gesicht.“ Genauso habe ich das Buch empfunden. Auf der einen Seite hat es mich echt fertig gemacht das Schicksal dieser zwei Jungs zu erleben, die sich eigentlich nur nach einem Zuhause sehnen, die einfach nur Pech in ihrem Leben und gar keine wirkliche Chance hatten. Zu lesen, wie ihnen das Schicksal immer wieder fies mitspielt, wie sich ihre Wünsche und Träume einfach nicht erfüllen, hat teilweise wirklich weh getan (da ist er, der angekündigte Faustschlag).
Auf der anderen Seite war es so schön zu sehen, wie Sam in der Familie aufblüht. Wie sein eigentlicher Charakter zum Vorschein kommt, auch wenn ihn die bösen Geister der Vergangenheit nie ganz loslassen. Wie so etwas wie Wärme und Liebe in ihm aufkommt. Das hat sich dann wirklich wie eine Umarmung angefühlt. Das Buch ist also definitiv eine emotionale Achterbahnfahrt, mit vielen brisanten Themen (Obdachlosigkeit, Missbrauch, …) und zeigt brutal, wie manche Kinder einfach durchs Raster fallen, niemanden haben und sich alleine durchschlagen müssen. Das ist schon nicht ohne. Deshalb war ich auch nicht sicher, ob ich dem Buch die volle Sternenzahl geben kann, aber wahrscheinlich wollte die Autorin genau das bezwecken: berühren, aufrütteln, den Leser mit einem Faustschlag niederstrecken und danach mit einer Umarmung wieder aufrichten – und genau das ist ihr gelungen.
Fazit: Der Roman war heftiger als erwartet. Ich habe teilweise wirklich gelitten, aber gleichzeitig gab es auch wunderschöne Momente in diesem Buch. Sam und sein Schicksal werden sicherlich niemanden kaltlassen.
Diskussion zum Buch
Ausgaben von The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart
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The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart in anderen Sprachen
- Deutsch: The Boy Who Steals Houses: The Girl Who Steals His Heart (Details)
- Englisch: The Boy Who Steals Houses (Details)
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